Foto: Katrin Karmann


Kann eine 400 Jahre alte Barock Fuge aus dem heutigen Leben gegriffen klingen und moderne, zeitgenössische Improvisation nach etwas immer schon da-Gewesenem, Ursprünglichem?
Vier Musiker*innen unterschiedlichster musikalisch-künstlerischer Sozialisation nehmen die Musik von Henry Purcell als Grundlage, eine eigene Tonsprache, Musizierweise und Klanglichkeit zu entwickeln, mal eng am Notentext, mal in ausschweifenden Improvisationen. Dabei bleiben Filippa Gojo (Gesang), Theresia Philipp (Altsaxophon), Rainer Süßmilch (Althorn) und Karsten Süßmilch (Bassposaune) nicht ausschließlich bei ihren angestammten Instrumenten. Sie spielen auch Shrutibox, Concertina, Sansula oder wechseln unvermittelt in 4-stimmigen a-capella Gesang.
Aus alt mach neu. Oder umgekehrt. 
Musik in korrekt nicht historischer Aufführungspraxis.



mit

Filippa Gojo: Gesang, Sansula, Shrutibox
Theresia Philipp: Altsaxofon, Gesang
Karsten Süßmilch: Bassposaune, Gesang
Rainer Süßmilch: Althorn, Gesang